Kunstmuseum St Gallen: Sammlungen
Ziel des Kunstmuseum St. Gallen war es, einen Prototyp zu entwickeln, der die Besuchenden in der Ausstellung ins "Sammelfieber" bringt. Nach einer Umfrage unter den Besucher*innen, was sie persönlich sammeln, zeichnete eine Gruppe von Schüler*innen passend zu den gesammelten Antworten Bilder. Für die Rückseite der Karte suchten die Kunstvermittler*innen ein Objekt aus der Sammlung aus, das dem gezeichneten Gegenstand entsprach. Mit diesen doppelseitigen Kunstkarten haben wir dann 5 Spiele entwickelt. Spiel 1: "Museum": Die Spielenden hängen die Zeichnungen an eine dafür vorgesehene Stelle an die Wand und stellen so ihre eigene "Sammlung" zusammen. Spiel 2: "Spot it" war der Favorit beim PlayTest: Bei diesem Spiel treten Spieler*innen gegeneinander an, um eine Reihe von Zeichnungen auf Karten möglichst schnell mit den an der Wand hängenden Karten zu vergleichen. Spiel 3: Beim «Gallery Hunt» müssen die Besuchenden mit Hilfe eines stark vergrösserten Ausschnitts ein Bild in den Ausstellungsräumen finden. Spiel 4, "Group It" war ebenfalls sehr beliebt: Eine Person ordnet die Zeichnungen einer geheimen Kategorie zu, eine andere Person errät die Kategorie. Spiel 5, "Eye Spy", richtete sich an die jüngeren Besuchenden: Die Kinder müssen eine Karte an der Wand beschreiben, und die Eltern müssen erraten, um welche Karte es sich handelt. Die Spiele wurden am "Familientag" getestet und wir stellten fest, dass sie bei der Altersgruppe ab 7 Jahren bis zur Mittelstufe gut ankamen, aber weniger erfolgreich waren, wenn es darum ging, jüngere Kinder anzusprechen.
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